Ginkgo biloba Mariken – Zwergform des Fächerblattbaums

Botanischer Name: Ginkgo biloba Mariken

Deutscher Name: Zwergform des Fächerblattbaums

Beschreibung: Die Sorte Mariken ist 1996 von Piet Vergeldt im Stadtpark von Nimwegen als Hexenbesen an einem Ginkgo biloba entdeckt worden. Die Name Mariken lehnt sich dabei an die Sagenfigur „Mariken von Nimwegen“ an. Mariken bildet von Natur aus eine kompakte Kugelform. Das sommergrüne Laub ist elefantenohrartig, oft in der Mitte eingeschlitzt. Im Herbst leuchtendgelbe Herbstfärbung.

Wuchshöhen:

  • In 5 Jahren ca. 50 cm breit und ca. 50 cm hoch.
  • In 10 Jahren ca. 100 cm breit und ca. 100 cm hoch.
  • Im Alter ca. 150 cm breit und ca. 150 cm hoch.

Standort: Sonnig bis halbschattig

Früchte: Wir konnten im November 2010 mit Herrn Vergeldt telefonieren und fragten ihn (aufgrund einer Kundennachfrage) nach möglichem Fruchtbesatz an Ginkgo biloba ‚Mariken‘. Bis heute sind bei Herrn Vergeldt in der Produktion keine Früchte an Mariken aufgetreten. Es ist ihm als Finder des Hexenbesens nicht bekannt, ob die Ursprungspflanze ein weiblicher oder ein männlicher Baum ist. Daher kann zu der Frage des Fruchtansatzes im Moment keine endgültige Aussage getroffen werden.

Boden: Gedeiht auf fast jedem Boden, sehr standorttolerant.

Verwendungszweck: Einzelstand, Kübel, Schalen, kleine Gruppen, kleine Gärten, Vorgärten

Vermehrt durch: Veredelung auf Ginkgo biloba

Pflanzanleitung: Pflanze aus Topf nehmen, ins Pflanzloch so tief einsetzen, wie sie vorher im Topf stand. Erde anfüllen, andrücken, wässern.

Unser Gärtnertipp: Sehr schön als Kübelpflanze, für den Raritätensammler und Pflanzenliebhaber!